BIOGRAFIE
Schon immer für den Gesang brennend, debütierte die Zürcher Sopranistin Deborah Fogal bereits als Jugendliche mit Bachs Kaffeekantate als Lieschen. 2014 wurde sie am Stadttheater St. Gallen als Jungfüchsin Schlaukopf für die Produktion Das schlaue Füchslein (Janáček) engagiert. Im Winter 2016/17 war Deborah Fogal in der Titelrolle der Oper Amahl und die nächtlichen Besucher (Menotti) zu hören.
Bei Prof. Scot Weir beendete sie ihren Bachelor mit ihrem preisgekrönten Projekt Der Schauspieldirektor, wo sie auch in der Rolle der Frau Herz zu hören war. Darauf folgte ein Masterstudium an der Zürcher Hochschule der Künste, welches sie bei Prof. Lina Maria Åkerlund summa cum laude abschloss.
Deborah Fogal steht in der Schweiz und im nahen Ausland auf der Bühne und ist Teil des Fogal-May-Vokal-Quartetts. Höhepunkte ihrer bisherigen solistischen Tätigkeit bildeten Aufführungen von Mozarts Requiem und des Exultate Jubilate, Rossinis Petite Messe Solennelle, der Missa Sanctissimae Trinitatis von Zelenka, Bachs Magnificat, diverser Kantaten sowie der Johannes-Passion. Aber auch in Berios Canticum Novissimi Testamenti oder der Stimmung von Stockhausen war sie zu hören.
Als ausgebildete Pädagogin, unterrichtet sie mit grossem Engagement an der Domsingschule St. Gallen und führt in Zürich eine private Gesangsklasse.